Was ist Business Process Management?
Unsere BPM-Lösung kennlernenReibungsloser Ablauf durch digitale Workflows
Ein reibungsloser Ablauf von Geschäftsprozessen schafft die Voraussetzungen dafür, dass ein Unternehmen auf lange Sicht Erfolg haben und seine Vorsätze einhalten kann.
Ein Business Process Management übernimmt in diesem Kontext die Aufgabe, Prozesse zu digitalisieren, kontinuierlich zu optimieren und durch die Automatisierung Effizienzsteigerungen zu erwirken. Digitale Workflows und deren Verwaltung durch BPM-Software sind somit ein Must-Have für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen.
Was ist BPM (Business Process Management)?
Ein digitales Business Process Management (BPM) bezieht sich auf die Verwaltung von Geschäftsprozessen unter Verwendung digitaler Technologien und Werkzeuge. Im Wesentlichen geht es bei dieser Art von Prozessmanagement darum, wie Unternehmen ihre Arbeitsabläufe digitalisieren, automatisieren und optimieren können. Insgesamt können so Effizienz, Produktivität und Kundenzufriedenheit gesteigert werden. Damit einher gehen:
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Effizientes Arbeiten
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Kostensenkungen
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Reduzierung von Fehlern
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Wettbewerbsvorteile
Was ist eine BPM-Software?
Ein BPM-Software bietet entsprechende Tools zum Planen, Designen, Verwalten und Überwachen von Workflows. Für das Workflow-Design sind bei manchen Softwares nur geringe Programmierkenntnisse erforderlich, da über eine grafische Oberfläche modelliert wird – dafür steht der sogenannten „Low-Code“-Ansatz. Die BPM-Lösung ist mit dem Dokumentenmanagementsystem (DMS) gekoppelt, sodass mit prozessrelevanten Dokumenten gearbeitet werden kann und benötigte Daten direkt integriert werden.
Was ist ein Workflow?
Ein Workflow ist eine Reihe von vordefinierten Schritten oder Aktivitäten, die in einer festgelegten Reihenfolge ausgeführt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Diese Schritte können sowohl manuelle als auch automatisierte Aufgaben umfassen und werden verwendet, um Geschäftsprozesse, Projekte oder andere komplexe Aufgaben zu organisieren und zu optimieren.
Ein Workflow definiert
- den Auslöser für eine anstehende Aufgabe,
- die Reihenfolge der Aufgaben für einen effizienten Arbeitsablauf,
- die beteiligten Personen und Abteilungen sowie
- die Beziehungen zu anderen Arbeitsprozessen.
Welche Funktionen bietet eine BPM-Software?

BPM-Phasen
Das Business Process Management (BPM) umfasst in der Regel mehrere Phasen, die den gesamten Lebenszyklus der Geschäftsprozesse abdecken. Diese Phasen sind in der Regel iterativ, da BPM ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist, der sich an sich ändernde Geschäftsanforderungen und Marktsituationen anpasst.
Phasen im Überblick
Vorteile von BPM
BPM ermöglicht die Identifizierung von Engpässen, Redundanzen und ineffizienten Prozessschritten, was zu einer Optimierung der Abläufe führt. Durch die Vereinfachung von Arbeitsabläufen und die Automatisierung manueller Aufgaben steigern Unternehmen ihre Produktivität und senken zugleich ihre Kosten.
Durch die Modellierung von Prozessen können Unternehmen ihre Abläufe besser verstehen und flexibler auf Änderungen in der Umgebung reagieren. BPM ermöglicht es, schnell neue Geschäftsprozesse zu entwerfen, anzupassen und zu implementieren, um so den sich ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Die digitalisierten Prozesse sind zentral dokumentiert und bieten somit jederzeit eine Übersicht über die Prozessabläufe und darüber, welche Person an welcher Aufgabe beteiligt ist. So wird Transparenz sichergestellt, durch die Automatisierungs- und Optimierungspotenziale bereits frühzeitig erkannt und umgesetzt werden können.
Durch die Optimierung von Geschäftsprozessen können Unternehmen ihre Kunden besser bedienen, indem sie schneller auf Anfragen reagieren, die Kundenzufriedenheit verbessern und kundenzentrierte Prozesse implementieren.
Das Business Process Management hilft Unternehmen, Risiken zu identifizieren und zu minimieren, indem es dabei unterstützt, klare Prozessregeln und -richtlinien zu implementieren. Darüber hinaus ermöglicht BPM die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch die Integration von Compliance-Anforderungen in die Geschäftsprozesse.
BPM bietet Transparenz über Geschäftsprozesse und ermöglicht es Führungskräften, fundierte Entscheidungen auf Grundlage von Echtzeitdaten und Leistungskennzahlen zu treffen. Durch die Analyse von Prozessdaten können Unternehmen Trends erkennen, Schwachstellen identifizieren und fundierte Entscheidungen zur Prozessoptimierung treffen.
Welche Arbeitsprozesse können mit Workflows abgebildet werden?
Die Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen bietet sich besonders dann an, wenn die Vorgänge regelmäßig oder sogar täglich anfallen und mit manuellen, sich wiederholenden Prozessschritten verbunden sind. Arbeitskräfte, die mit diesen Aufgaben betraut sind, führen die gleichen Aufgaben wieder und wieder durch. Durch die Automatisierung können solche repetitiven Prozessschritte deutlich reduziert werden. Im Folgenden eine Auswahl typischer Prozesse, die sich durch Workflows abbilden lassen.
1) Dokumentenfreigabe
Die Dokumentenfreigabe ist ein wichtiger Prozess in Unternehmen. Mittels digitaler Workflows werden der Freigabeprozess sowie die Prüfung und Archivierung automatisiert. Dabei ist jederzeit für die nötige Transparenz gesorgt: Antragsteller können sofort informiert werden, sobald das Dokument freigegeben wurde.
2) Urlaubsanträge
Beim Urlaubsantrag handelt es sich um einen typischen Prozess, der sich einfach und effizient automatisieren lässt. Die Antragstellung sowie die Bestätigung oder Ablehnung durch Vorgesetzte wird für alle Beteiligten so deutlich beschleunigt und vereinfacht.
3) Eingangsrechnungen
Der Eingangsrechnungsworkflow umfasst alle Schritte, die sicherstellen, dass Rechnungen ordnungsgemäß überprüft, genehmigt und bezahlt werden. Beim Eingang einer Rechnung werden alle relevanten Daten zudem als Indizes erfasst (z. B. Rechungsnummer, Rechnungssteller usw.), damit die archivierten Dokumente im Anschluss sofort über einen entsprechenden Suchbegriff wiedergefunden werden können.
4) Bedarfsanforderungen
Mit einem Workflow für Bedarfsanforderungen werden alle Prozessschritte digital und zum größten Teil automatisiert erledigt: Von der Erzeugung einer Bedarfsnummer und eines Dokuments zwecks Dokumentation der Anforderung, bis hin zum E-Mail-Versand, um Beteiligte über erfolgreiche bzw. nicht erfolgreiche Bedarfsanforderungen zu informieren.
5) Reisekosten
Ein digitaler Reisekostenworkflow enthält alle Formulare und Funktionen, die für die Reisekostenabrechnung benötigt werden. Dazu gehören u. a. das Hinzufügen von Quittungen, die Angabe der erhaltenen Mahlzeiten als Berechnungsgrundlage der Verpflegungspauschalen sowie die automatische Berechnung der Reisekosten. Zum Schluss erhält der Antragsteller ein Reisekostenabrechnungsdokument für die Ablage und Indexierung im Dokumentenmanagementsystem.
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