Mitarbeiterinterview 05/2025: Kevin Schäfer (Product Owner)

Die Interviewreihe mit Mitarbeitenden der dataglobal Group
Erzähl uns ein bisschen über deinen Werdegang. Wie bist du in den Bereich Product Management gekommen?
Während der Corona-Zeit habe ich bei windream angefangen – zunächst als Entwickler. Anfangs war ich noch allein, doch schon bald kamen zwei weitere Entwickler ins Team. Mit der Zeit verlagerte sich mein Fokus immer stärker von der reinen technischen Umsetzung hin zu organisatorischen Aufgaben: Koordination, Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern und vor allem die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Dabei habe ich gemerkt, wie viel Freude mir genau dieser Teil der Arbeit macht – gemeinsam Ziele definieren, Lösungen erarbeiten und dafür sorgen, dass alle Beteiligten gut zusammenarbeiten. Anfang 2024 habe ich dann offiziell den Schritt ins Product Management gemacht.
Was begeistert dich besonders an deiner Rolle?
Was mich an meiner Rolle besonders begeistert, ist die Vielseitigkeit. Ich arbeite nicht nur mit Entwicklerteams, sondern auch abteilungsübergreifend – das bedeutet, ich bin regelmäßig im Austausch mit ganz unterschiedlichen Bereichen und Menschen im Unternehmen. Dadurch bekomme ich ein viel besseres Verständnis für die Herausforderungen und den Stress, mit dem andere zu tun haben, und entwickle mehr Empathie für ihre Perspektiven. Besonders spannend finde ich auch die Gespräche mit Kunden: Ihr Feedback ist unglaublich wertvoll und zeigt, worauf es in der Praxis wirklich ankommt. Außerdem macht mir die Arbeit einfach Spaß – sei es bei neuen, spannenden Projekten oder wenn ich Präsentationen halte und merke, dass mein Gegenüber wirklich Interesse hat.
Was hat dich dazu inspiriert, das neue Customer Portal zu entwickeln? Welche Herausforderungen wolltet ihr damit lösen?
Das Customer Portal wurde mir als Aufgabe im Rahmen meiner Rolle als Product Owner zugewiesen – gemeinsam mit unserem sehr engagierten Entwicklungsteam aus Rumänien. Für mich war das eine großartige Gelegenheit, noch mehr vom Unternehmen kennenzulernen und die verschiedenen Bedürfnisse unserer Kunden besser zu verstehen. Das Portal richtet sich unter anderem an eXpurgate-Kunden und verfolgt das Ziel, mehr Self-Service-Möglichkeiten zu schaffen. Kunden sollen in der Lage sein, selbstständig Anpassungen vorzunehmen und Informationen zu ihren genutzten Produkten zu erhalten – ohne dafür immer den direkten Support zu brauchen. Langfristig ist das Customer Portal als zentrales Tor zur Data City gedacht: eine Plattform, über die Kunden Zugriff auf viele verschiedene Lösungen und Produkte der gesamten Unternehmensgruppe erhalten.
Wie habt ihr den Entwicklungsprozess des Portals gestaltet? Welche Phasen waren besonders spannend oder herausfordernd?
Zu Beginn war der Entwicklungsprozess noch recht unstrukturiert – es gab viele parallele Themen und keine klaren Prioritäten. Die erste Phase bestand deshalb vor allem darin, das Team und das Projektumfeld besser kennenzulernen, zu verstehen, wo Unterstützung gebraucht wird, und eine gemeinsame Arbeitsweise zu entwickeln. Wir haben Meetingstrukturen eingeführt und den Fokus Schritt für Schritt auf die wirklich relevanten Themen gelenkt. Besonders spannend war die enge, flexible Zusammenarbeit im Team – wir wollten bewusst nicht zu starr agieren, sondern gemeinsam entscheiden, was als Nächstes wichtig ist. Eine der größten Herausforderungen war es, die Vielzahl an Aufgaben zu ordnen: Wir haben dazu einen großen Themenpool strukturiert – nach Bereichen wie Frontend/Backend, nach Marken oder nach aktuellem Entwicklungsstand – und regelmäßig kommuniziert, wo wir stehen. Das hat nicht nur für Klarheit gesorgt, sondern auch das Teamgefühl gestärkt.
Was sind die wichtigsten Features des neuen Portals, die du den Kunden ans Herz legen würdest?
Natürlich handelt es sich bei unserem Customer Portal um ein Admin Tool. Es bietet Kunden die Möglichkeit, viele Einstellungen und Prozesse selbst zu steuern – was nicht nur Zeit spart, sondern ihnen auch mehr Kontrolle über ihre Anwendungen gibt. Besonders spannend ist die geplante Integration unserer Lösung vysoft– ein nächstes großes Highlight, das zusätzliches Potenzial für Cross-Selling bietet und den Nutzen des Portals noch weiter steigert. Es lohnt sich also, regelmäßig reinzuschauen – es kommen immer wieder neue Funktionen und Verbesserungen dazu.

Wie stellt ihr sicher, dass das Customer Portal kontinuierlich verbessert wird? Gibt es eine Art Feedback-Schleife?
Aktuell befinden wir uns im engen Austausch mit internen Partnern wie eleven und demnächst auch vykon – das hilft uns bereits jetzt, wertvolle Rückmeldungen zu sammeln und frühzeitig Optimierungen vorzunehmen. Sobald in der nächsten Phase auch erste Kunden aktiv mit dem Portal arbeiten, wird natürlich auch der Fokus auf das Feedback der Nutzer gelegt. Ziel ist es, kontinuierlich Rückmeldungen aus der Praxis einzuholen, um das Portal noch gezielter an den tatsächlichen Bedürfnissen auszurichten. So stellen wir sicher, dass die Weiterentwicklung nicht nur technisch sinnvoll ist, sondern echten Mehrwert für die Nutzer schafft.
Vielen Dank für das Interview, Kevin!
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